Donnerstag, 26. November 2009

Zwei Sachen

1. Was mich sehr aufregt ist, wenn Leute beim Spaghettiessen das Pesto direkt aus dem Pestogläschen auf ihren Teller tun. Das ist UNÄSTHETISCH und EKLIG! Hat man Euch denn nicht beigebracht, dass das Pesto im Topf mit den Spaghettis vermengt werden muss, damit alle Nudeln gleichmäßig mit dem grünen, salzigen Zeugs besudelt sind?
2. Warum bloß tragen soviele Menschen ihre Schals außerhalb ihrer Mäntel?
Schals sind meistens hässlich und ihre Aufgabe besteht darin, den Hals und die Brust des Trägers vor Kälte zu schützen. Die Schals sollten deshalb innerhalb des Mantels getragen werden, weil das besser aussieht und gleichzeitig zweckmäßiger ist.

Mittwoch, 18. November 2009

Schaufenster und Geschäfte




Mit meiner Kamera fotografiere ich so manches. Immer wieder bin ich fasziniert von Werbeschildern und Schaufensterauslagen.Bei diesem Wilhelmsburger Imbiss bekommt man Appetit. In diesem Haushaltswarenladen ist eine Kiste mit verfaultem Obst ausgelegt. Ganz besonders bemerkenswert finde ich jedoch das Schaufenster von diesem Modellbau- und Kriegsspielzeugladen, der mit Modellbaufiguren die Flucht unserer Großelterngeneration aus Ostpreußen nachgebaut hat.

Montag, 16. November 2009

Frauen auf Fahrrädern

Gastbeitrag von ***** ******

wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es dies

frauen auf fahrrädern
die ihr veganes beim ökobauern gekauftes essen
in rucksäcken nachhause transportieren
wo sie dann kochen für sich
und all ihre freunde die
von der demo gegen die eröffnung
eines mcdonalds im schanzenviertel
noch völlig verausgabt sind
und das obwohl sie später
noch weiter schreiben müssten an
ihrer bachelorarbeit über
die ausbeutung der näherinnen in bangladesch
durch den großkonzern h&m

wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es dies
und meine wut auf die ganze welt

Freitag, 13. November 2009

Montag, 9. November 2009

Der Kulturabend der Gruppe "Die Halbmenschen von Tele 4" im Rückblick





Es war ein schöner Abend, Publikum und Mitwirkende waren zufrieden.
Philip Ritter und Baekwa Choi sind jetzt hoffentlich davon überzeugt, dass sie ein vielseitiges, ausbaufähiges Talent haben.
Vielen dank auch an Christian Gruber, für seine guten Darbietungen und die Zusammenarbeit!

Freitag, 6. November 2009

Jessica McCain Radioactive State Teil V


Jessica McCain dachte aber nicht daran, ihren treuen Gefährten aus ihrer Jugend zu töten- Sie brauchte ihn für etwas ganz anderes! Heimlich hatte sie eine Stufenpyramide errichten lassen, die nur einem einzigen Zweck dienen sollte: Der Vergöttlichung und damit der Unsterblichkeit von Jessica. Dafür brauchte sie den Hund. Er wurde in die Pyramide gesperrt und mit Hilfe eines ionisierten Thermokanals an einen Heisenbergschen Unschärferegler angeschlossen. Dank der newtonschen Gravitationskonstante h = 1.055 x 10 hoch 15 erg-s gelang es, das Plancksche Wirkungsphoton auszuschalten- Im Ergebnis also hochelastische Materie-Antimateriefelder, die Jessica dazu befähigten, so ganz langsam wirklich zu einem Gott zu werden. Tatsächlich erlangte sie immer mehr Mana, da immer mehr Goten und Halbmenschen sie anbeteten. Der Hund war dazu verdammt, auf alle Ewigkeit in der Pyramide zu schmoren und den physikalischen Prozess von Jessicas Divinisierung aufrechtzuerhalten.
Jessica McCain dachte an ihre Jugend zurück, an Greiserich, an ihre Studienzeit- wie lange war das her? Wie stark hatte sie sich verändert? War sie glücklich? Während sie darüber meditierte, kam einer ihrer Hohepriester mit einer dringenden Nachricht. „Herrin“ so hob er an „Bei unseren Ausgrabungen sind wir auf Relikte aus einer längst untergegangenen Hochkultur gestoßen. Sicher ist, dass es sich nicht um eine menschliche Kultur handelt- wir sind auf die Überreste einer Eulenhochkultur gestoßen…“

Dienstag, 3. November 2009

Les Bacchantes


Am 27.10. war die Aufführung der letzten Szene von "Die Bakchen", der griechischen tragödie von Euripides, im Rahmen des internationalen Festivals für Theaterregie. Unter Regie von Katrin Connan, gemeinsam mit Eleni Mouzourou als dem Chorleiter, Tom Le Dilosquer als Kadmos und meiner Wenigkeit als Agave wurde die letzte Szene auf französisch aufgeführt.
Ich war mit meiner schauspelerischen Leistung im Übrigen unzufrieden.