Donnerstag, 31. Dezember 2009

Sprichwörter, Zitate und Weisheiten zum Jahresende und als Neujahrsgruß



-Verzweiflung ist eine Pflanze, die mit Wut gegossen wird

-Die Zange ist echt der Hammer (Ilya Margolin)

-Die Ewigkeit dauert lange. Besonders gegen Ende (Woody Allen)

-Oberammergau wartet auf Bartwuchs (Kongo-Fred)

-Das Leben ist wie eine Zigarette: Am Ende komm Rauch raus.

-Regen im Mai bringt Wohlstand und Heu (Bauernregel)

-Stellenweise Bodenfrost möglich

-Mach es wie die Bahnhofsuhr: Zähl die Abfahrtszeiten nur!

-Noch ist der letzte Hahn nicht nach Kartago gegangen

-Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt! (Pringles)

-Du sollst dir Quasten machen an den vier Zipfeln deines Mantels, mit dem du dich bedeckst. (5. Mose 22:12)

-Grau, treuer Freund, ist alle Theorie, Und grün des Lebens gold'ner Baum (Johann Wolfgang von Goethe)

-Alles Entscheidende entsteht trotzdem (Friedrich Nietzsche)

Montag, 21. Dezember 2009

Jessica McCain Radioactive State Teil VI


Jessica McCain stand unter der Dusche. Sie genoss das warme Nass, wie es an ihrem Körper herunterperlte. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters hatte sie noch immer den Körper einer dreissigjährigen. Die Verjüngungsenergie, die sie aus der Stufenpyramide bezog, funktionierten noch immer tadellos. Unter ihrem Nachthemd wölbten sich die milchweißen Brüste, die wie junge Hunde bettelnd nach oben zeigten. Alles war verführerisch an Jessica in diesem Moment, und auf ihrem Mont Veneris begann es zu regnen. Sie musste wieder an Greiserich denken. Sie erinnerte sich, wie sie sich geliebt hatten, an seinen sehnigen, schlanken Körper und an seine Kraft. In ihrer Phantasie und in ihrer Hand erwachte Greiserich erneut zum Leben. Während sie sich mit dem Frotteehandtuch sanft trocknete und ihren Körper eincremte, fasste sie den Entschluss, Greiserich ins Leben zurück zu holen, koste es, was es wolle.

Montag, 14. Dezember 2009

Schon gewusst, daß...

...singen gegen Mundgeruch hilft, weil die Vibration im Kehlkopf feststeckende Essensreste in der Speiseröhre lösen kann?

...die ausgestorbene, altsemitische akkadische Sprache nur etwa 5000 Vokabeln hatte?

...man zu "Kurbeltelefon" auch "Schwurbeltelefon" sagen kann?

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Die große Thaiboxgala...





...im Docks auf der Reeperbahn. Alles, was auf dem Kiez Rang und Namen hat, war da: Karl-Heinz-Schwensen (Neger-Kalle), NUTELLA, die Marek-Bande, der König von St. Pauli und viele andere bekannte Größen aus der Halbwelt. Allesamt ehrliche Jungs, die einen im Milieu durchaus angesehenen Beruf ausüben.
Zu sehen waren bei der Veranstaltung ca. 20 Kämpfe in allen Gewichtsklassen und verschiedenen Kampfdisziplinen: Muay Thai, Thaiboxen, Boxen, Kickboxen, K1, K2 und Shaolin-Escrima. Auffällig war die homoerotisch aufgeladene Atmosphäre, auf die der Besucher schon mit dem Initiationsritus, dem systematischen Securitybegrabbeln an allen wichtigen Körperstellen am Einlaß, eingestimmt wurde. Schweiß, mit Öl eingeriebene nackte Männeroberkörper und das Ritual des männlichen Zweikampfes taten ein Übriges. Passend dazu wurde beim Eintreten in den Ring bei einem Kämpfer das Musikstück "Wild Boys" von Duran Duran über die Lautsprecher abgespielt.

Freitag, 4. Dezember 2009

Variationen zu "Frauen auf Fahrrädern"

Im Kommentarbereich des Musen-Almanach haben Kommentatoren einige neue Versionen von ***** ******s Erguss "Frauen auf Fahrrädern" geposted, die eine besondere Würdigung verdienen:
1. Der bärtige Rocker hat gesagt...

Frauen auf Motorrädern mag ich viel lieber,
Frauen auf Motorrädern,
die im Schanzenviertel durch den McDrive knattern,
ohne Auspuff, ohne Schutzblech,
mit laut aufgedrehter Anlage,
aus der der Rock dröhnt.

Zu Hause läßt sie die Hülle fallen,
das Fett von McDonalds schwappt hin und her,
auch drunter trägt sie nur Leder,
beschmiert mit Kettenfett
steht sie vorm Ehebett,
dann läßt sie die Peitsche knallen.

2. Noch son Poet hat gesagt...

Frauen in Autos

Frauen in Autos
mit langen MÄNTELN:
das Gesicht versteinert vom MakeUp.
Sie wollen zu McDonalds
und dann zur BWL-Vorlesung.

Kann ich so losfahren?
Nein, schnell noch schminken!
Alles Wichtige ist in der Handtasche.
Nun kann die Fahrt losgehen.

Den Zündschüssel rum,
Peng, nicht gekuppelt,
schnell wieder rückwärts,
huch, nochmal Peng.
Jetzt ist genug Platz zum Ausparken,
hat ja keiner gesehen.

Schnell nochmal schminken
bei Tempo 70, im Rückspiegel.
Die Fahrradampel wird gerade grün,
schnell auf die Bremse,
brumm, das war das Gaspedal.

Die Einkäufe vom Ökobauern
liegen auf der Straße verstreut
dazwischen die Frau auf dem Fahrrad.
Unveganes, frisch Geschlachtetes!
Sie konnte deutlich besser Auto fahren.
Der Notarzt wird sie wieder einigermaßen hinbekommen.
Aber für das Kind kann er nichts mehr tun.

3. ...und hat gesagt...

Frauen zu Fuß im Straßenverkehr

Sie verlassen nur selten das Haus.
Der Weg die Treppe runter ist sehr beschwerlich,
die Krankenkasse bezahlt nur die notdürftigste Behandlung.
Einen Treppenlift erlaubt der Vermieter nicht.

Alles geht langsam und mühevoll.
Das rechte Rad am Rollator hat bereits eine Acht.
Die Jugendlichen lachen hämisch,
sie unterhalten sich alle auf Türkisch!

Die Rente reicht nur für die nötigsten Einkäufe,
die Hüfte tut weh vom langen Marsch,
an der Kasse geht es der Kassiererin nicht schnell genug.

Nun muß sie den gleichen Weg wieder zurück.
Schon wieder diese Jugendlichen!
Sie stehen an der Ecke und rauchen.
Zum Glück haben sie heute gute Laune.
Wieso ist heute keine Werbung im Briefkasten?

Am Abend wartet eine bunte Sendung.
Das Unterschichtenfernsehen ist immer abwechslungsreich gestaltet.
Alle Verwandten sind inzwischen gestorben.

Donnerstag, 26. November 2009

Zwei Sachen

1. Was mich sehr aufregt ist, wenn Leute beim Spaghettiessen das Pesto direkt aus dem Pestogläschen auf ihren Teller tun. Das ist UNÄSTHETISCH und EKLIG! Hat man Euch denn nicht beigebracht, dass das Pesto im Topf mit den Spaghettis vermengt werden muss, damit alle Nudeln gleichmäßig mit dem grünen, salzigen Zeugs besudelt sind?
2. Warum bloß tragen soviele Menschen ihre Schals außerhalb ihrer Mäntel?
Schals sind meistens hässlich und ihre Aufgabe besteht darin, den Hals und die Brust des Trägers vor Kälte zu schützen. Die Schals sollten deshalb innerhalb des Mantels getragen werden, weil das besser aussieht und gleichzeitig zweckmäßiger ist.

Mittwoch, 18. November 2009

Schaufenster und Geschäfte




Mit meiner Kamera fotografiere ich so manches. Immer wieder bin ich fasziniert von Werbeschildern und Schaufensterauslagen.Bei diesem Wilhelmsburger Imbiss bekommt man Appetit. In diesem Haushaltswarenladen ist eine Kiste mit verfaultem Obst ausgelegt. Ganz besonders bemerkenswert finde ich jedoch das Schaufenster von diesem Modellbau- und Kriegsspielzeugladen, der mit Modellbaufiguren die Flucht unserer Großelterngeneration aus Ostpreußen nachgebaut hat.

Montag, 16. November 2009

Frauen auf Fahrrädern

Gastbeitrag von ***** ******

wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es dies

frauen auf fahrrädern
die ihr veganes beim ökobauern gekauftes essen
in rucksäcken nachhause transportieren
wo sie dann kochen für sich
und all ihre freunde die
von der demo gegen die eröffnung
eines mcdonalds im schanzenviertel
noch völlig verausgabt sind
und das obwohl sie später
noch weiter schreiben müssten an
ihrer bachelorarbeit über
die ausbeutung der näherinnen in bangladesch
durch den großkonzern h&m

wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es dies
und meine wut auf die ganze welt

Freitag, 13. November 2009

Montag, 9. November 2009

Der Kulturabend der Gruppe "Die Halbmenschen von Tele 4" im Rückblick





Es war ein schöner Abend, Publikum und Mitwirkende waren zufrieden.
Philip Ritter und Baekwa Choi sind jetzt hoffentlich davon überzeugt, dass sie ein vielseitiges, ausbaufähiges Talent haben.
Vielen dank auch an Christian Gruber, für seine guten Darbietungen und die Zusammenarbeit!

Freitag, 6. November 2009

Jessica McCain Radioactive State Teil V


Jessica McCain dachte aber nicht daran, ihren treuen Gefährten aus ihrer Jugend zu töten- Sie brauchte ihn für etwas ganz anderes! Heimlich hatte sie eine Stufenpyramide errichten lassen, die nur einem einzigen Zweck dienen sollte: Der Vergöttlichung und damit der Unsterblichkeit von Jessica. Dafür brauchte sie den Hund. Er wurde in die Pyramide gesperrt und mit Hilfe eines ionisierten Thermokanals an einen Heisenbergschen Unschärferegler angeschlossen. Dank der newtonschen Gravitationskonstante h = 1.055 x 10 hoch 15 erg-s gelang es, das Plancksche Wirkungsphoton auszuschalten- Im Ergebnis also hochelastische Materie-Antimateriefelder, die Jessica dazu befähigten, so ganz langsam wirklich zu einem Gott zu werden. Tatsächlich erlangte sie immer mehr Mana, da immer mehr Goten und Halbmenschen sie anbeteten. Der Hund war dazu verdammt, auf alle Ewigkeit in der Pyramide zu schmoren und den physikalischen Prozess von Jessicas Divinisierung aufrechtzuerhalten.
Jessica McCain dachte an ihre Jugend zurück, an Greiserich, an ihre Studienzeit- wie lange war das her? Wie stark hatte sie sich verändert? War sie glücklich? Während sie darüber meditierte, kam einer ihrer Hohepriester mit einer dringenden Nachricht. „Herrin“ so hob er an „Bei unseren Ausgrabungen sind wir auf Relikte aus einer längst untergegangenen Hochkultur gestoßen. Sicher ist, dass es sich nicht um eine menschliche Kultur handelt- wir sind auf die Überreste einer Eulenhochkultur gestoßen…“

Dienstag, 3. November 2009

Les Bacchantes


Am 27.10. war die Aufführung der letzten Szene von "Die Bakchen", der griechischen tragödie von Euripides, im Rahmen des internationalen Festivals für Theaterregie. Unter Regie von Katrin Connan, gemeinsam mit Eleni Mouzourou als dem Chorleiter, Tom Le Dilosquer als Kadmos und meiner Wenigkeit als Agave wurde die letzte Szene auf französisch aufgeführt.
Ich war mit meiner schauspelerischen Leistung im Übrigen unzufrieden.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Kulturabend im Südbalkon am 6.11. um 20 h von der Gruppe DIE HALBMENSCHEN VON TELE 4


Ort: Südbalkon, Industriestrasse, nahe Honigfabrik
Zeit: Freitag, 6. November, 2009 20:00

Sonntag, 18. Oktober 2009

Morddrohung gegen Matschie




...ich musste da an das Matschie-Baumkänguruh(Dendrolagus matschiei) denken. (Suess, dumm)

Dienstag, 13. Oktober 2009

Freitag, 9. Oktober 2009

Der Arslan-Pfeifer-Abnehmcode Teil III


Die richtige Versorgung mit Vitaminen und Nährstoffen

Gelegentlich hört man von Kritikern und Ernährungswissenschaftlern, der Arslan-Pfeifer -Abnehmcode sei nur ein warmer Aufguss von Ernährungsmethoden, die bereits seit längerem bekannt sind. Tatsächlich benutzen wir verschiedene Diätpraktiken, kombinieren diese miteinander, so dass in Rekordzeit ein Maximum an Schwabbelmasse verpufft.
Heute beschäftigen wir uns mit der richtigen Kombination von Vitaminen, Mineralstoffen und Energiebereitstellung.
Grundsätzlich gilt, dass der Patient nahezu AUSSCHLIESSLICH Proteine zu sich nimmt-
Also Eier, Steaks, Tiefkühlfischfilets von Penny und Thunfisch.
Pro Tag soll man so etwa 1600 kcal zu sich nehmem, die zu 60% aus Proteinen und zu 40% aus Fett bestehen sollten.
BALLASTSTOFFE und KOHLENHYDRATE sind nur EINMAL pro Woche erlaubt- jeweils Donnerstags morgens wird ein Stück trockener Zwieback in einem Haps heruntergeschlungen. Der Zwieback muss extrem trocken sein, damit die Zuckerose aus den kurzkettigen Kohlestoffmolekülen vom Körper schwerer desacchariniert und antiraffiniert werden kann und nur ein Minimum vom Masthormon Insulin in der Bauchspeicheldrüse produziert wird.
Zu diesem Zweck wird der Zwieback nachts auf die Fensterbank gelegt, damit er schön austrocknet und damit er die positiv geladenen Ionen des Mondlichtes absorbieren kann.
Selbstverständlich braucht der menschliche Körper auch Vitamine und Spurenelemente.
Nun, gerade in Fleisch sind viele wichtige Vitamine enthalten, in Leber sogar Vitamin C.
Für den Restbedarf holt man sich ganz einfach Multivitamintabletten, die man -in Wasser aufgelöst oder direkt zum lutschen- zweimal pro Tag zu sich nimmt.
Wenn sie sich vier Wochen lang an unsere Ernährungstipps halten, verlieren Sie 18 Kilo.
Dafür garantieren wir mit unserem guten Namen.

Samstag, 3. Oktober 2009

Phoenix-Center, Schach, Elbe


Zufällig beim Geburtstag des Phoenix-Centers in Harburg gewesen. Dieses Burlesk-Trio hat da gesungen ("Happy-Birthday dear Phoenix-Center") und mich nicht beeindruckt.

Bei dieser Runde 3D-Schach verliert weiß.

Frühmorgens ist die Elbe wunderschön.


Zugegeben, alles recht sinnlose Informationen...

Mittwoch, 30. September 2009

Alexandra




Das neueste Video der Musikgruppe "Chomolungmas Kleid", bestehend aus Assurbanipal und Sloyment...

Da werden Erinnerungen wach...

Leider ist es nicht möglich, das Video direkt hochzuladen, da es zu groß ist. Daher hier nur ein paar Bilder sowie der Link auf das Youtube-Video. Bitte nicht vergessen, da zu bewerten und zu den Favourites zu adden!

LINK: Chomolungmas Kleid - Alexandra



Montag, 14. September 2009

7,8 Milliarden Jahre später




Die erhabensten Zeugnisse der Kunst und Kultur wurden zertümmert, zerstört oder gänzlich vernichtet. Was blieb, war und ist das Traumbild eines menschlich-übermenschlichen Bemühens, die Erinnerung an steile Höhen menschlicher Zivilisation und das Wissen, daß alles weitere menschliche Mühen sich nur im Ausmaß, nie aber im Wesen von dem in der Geschichte, etwa in der Antike Erreichtem, unterscheiden kann. Der Mensch kann erkennen, daß die Entwicklungen von gestern, die einer alten, längst vergangenen Welt, auch die Entwicklungen von heute sind. Er kann wissen, daß die Menschen aller Zeiten sich mühen, den gleichen Stein den Berg hinaufzuwälzen. Den gleichen Stein: die Herrschaft einer zentralen Bürokratie oder eines einzelnen, in deren Händen alle Fäden zusammenlaufen und durch deren Fingerbewegungen die Untergebenen gelenkt werden, wie die Herrschenden es wollen, oder differenziertere Systeme, die die Macht an einen größeren Personenkreis aufteilen. Aus Zeit und Bewegung ensteht Vergänglichkeit. Aus Vergänglichkeit der Wunsch nach Beharren. Aus dem Wunsch nach Beharren der Wille zur mahnenden Erinnerung, zum Monument.

Donnerstag, 10. September 2009

Der Arslan-Pfeifer-Abnehmcode Teil II

Gastbeitrag von P. Arslan

Kiffen sie sich schlank!

Die neusten wissenschaftlichen Untersuchungen und Belege der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit Ernährung und langzeittodsünden haben einen positiven Jointeffekt zwischen täglichen Marihuanakonsum und Blutzuckerspiegel festgestellt. Eine Tatsache die in unserem Programm integriert und für sie umgesetzt wurde.

Kiffen und abnehmen. Wie funktioniert das.? Nun werden sie zurecht skeptisch sein und darauf hinweisen, dass der gewöhnliche Kiffer nicht nur zurückgeblieben, sondern in der Regel, rigoros, regellos, zügellos, träge und Fruktose, Succerin bzw. Zuckergeil ist. Wie kann dies mit dem Bild eines vitalen Körperfetischisten harmonieren?
Ganz einfach! Folgen sie unserem 4- Punktesystem, und sie werden von den entschlackenden Wirkungen des Kiffens begeistert sein.
Punkt1. Kaufen sie sich ausreichend Grass. (Wir empfehlen Thai Grass, da es durch, ökologischen Anbau einen milden, angenehm wohltuenden, Geschmack entfaltet, Nebeneffekt: die Nebennieren werden stimuliert und so die Hormonproduktion reguliert.)
Punkt2. Vergessen sie nicht lange Blättchen oder eine wie der Volksmund sagt BONG (Blasinstrument zum Marihuanakonsum) zu kaufen.
Punkt3. Sprechen sie das Ganze nicht mit ihrem Hausarzt ab.
Punkt4. Besorgen sie sich Cortisonspray falls sie im Zuge des Programms Atemschwierigkeiten kriegen. Astmahspray wäre eine Alternative.

Das Tagesprogramm.
Rauchen sie nun vor dem Frühstück 1-2- Joints. Experten empfehlen danach joggen zu gehen. Zumindest ein simples Thai- chi -Workout ist allerdings ein Muss. Nun unbedingt starken Kaffee mit noch einem Joint kombinieren und wichtig dabei durch positive Suggestionen entspannen (z.B. ich fühle mich bekifft, schlank und bin nicht paranoid!!). Wichtig Kaffee bitte mit 10 Zuckerwürfeln verfeinern, denn nur so wird der Ausgleich zwischen Blutzuckerspiegel und THC erreicht. Essen sie nun über den Tag verteilt vier kleine Zwischenmahlzeiten. Denken sie immer daran vor den Mahlzeiten ausreichend zu kiffen, um den Ausgleich zwischen Blutzuckerspiegel und THC konstant zu halten.

Mahlzeit1. Eine Handvoll Trockenobst dazu 1. Liter Pepsi. (Bitte keine Cola, da politisch nicht tragbar)
Mahlzeit 2. Eine halbe Handvoll Trockenobst dazu 1/2 Liter Pepsi
Mahlzeit 3. Eine viertel Handvoll Trockenobst dazu 1/4 Liter Pepsi
Mahlzeit 4. Obstschnaps, 1/2 gebratenes (bitte jungfräuliches) Tier ihrer Wahl, dazu klares Wasser indem Kristalle aus dem Himalaya gebadet haben.

Was tun gegen den Fressflash am Abend? Ich habe dieses Programm an vielen übergewichtigen Dauerkiffern, die verzweifelt zu mir kamen ausgetestet. In 99,3 % der Fälle war ich erfolgreich,( über den Rest möchte ich nicht reden). Die meisten Teilnehmer waren begeistert und schworen mir ihr Erstgeborenes zu opfern. Doch ich entdeckte bei allen eine Gemeinsamkeit: Den Fressflash am Abend. Die Lösung war kompliziert, aber nach längeren, quälenden, Experimenten an einer seltenen vom Aussterben bedrohten Tierart, kamen Pfeifer und ich zu der „Flashback halt zurück ey Methode.“

Die Flashback halt zurück ey Methode.
Benutzten sie ihr Cortiosonspray und beginnen sie dann zu kiffen. Hören sie erst auf wenn sie so breit sind, dass ihr Maul sich pelzig, ausgetrocknet anfühlt, sollten sie Atemprobleme kriegen benutzen sie das Spray nochmals. (Nur durch die Nase). Sobald sie sich nicht mehr bewegen können und nur noch einsilbig oder gar nicht reden können, haben sie den für den Flash back nötigen Gamma Zustand erreicht. Schlafen sie nun bis sie vergessen haben was Hunger ist.

Sonntag, 6. September 2009

Nicht erotisch


Wer will das denn schon sehen?

Dienstag, 1. September 2009

Modelleisenbahn


Diese beiden Modelleisenbahnwaggons habe ich heute erworben.
Es sind Bausätze aus dem jahre 1961 der Firma Märklin.
Sie sind für die Sammlung meines Vaters bestimmt.

Mittwoch, 19. August 2009

Abnehmen nach der Arslan-Pfeifer-Methode

Sie wollen abnehmen? Haben es schon mit -zig Diäten probiert, die alle nichts gebracht haben, anstatt dessen sind sie danach nur noch fetter geworden? Vergessen Sie alles, was Sie bisher über das Thema "abnehmen" wussten.
Denn ab jetzt gibt es die "Arslan-Pfeifer-Methode"!
Hier geht es darum, Genuss beim abnehmen zu verspüren. Das bedeutet: a) Sie ersetzen Gemüse und Kohlenhydrate durch Proteine. Sie ernähren sich vorwiegend von saftigen Steaks, leckeren Eiern und frischem Fisch. Vitamine nehmen sie in Form von Kapseln zu sich, um Verstopfungen zu vermeiden, kommt täglich noch ein Apfel dazu.
b) Den Genuss, den sie sich normalerweise durch ihre Fressorgien oral reingezogen haben, holen sie sich durch andere, effektivere Genussmittel.
Beim Alkohol hören sie ausnahmsweise mal auf mit dem Kalorienzählen, und trinken abends, wenn der magen knurrt, ein schönes Glas Whisky oder zwei, drei stark gehopfte, norddeutsche Pilsener. Aber bitte kein Weizenbier, das schmeckt nicht. Ferner erhöhen sie ihren Zigarettenkonsum oder fangen mit dem Rauchen an, falls sie noch Nichtraucher sind. Die Zigaretten unterdrücken das Hungergefühl und beschleunigen den Stoffwechsel, genau wie der Kaffee, den sie stark, ohne Milch und Zucker, den Tag über verteilt trinken, täglich ein Liter.
Andere Drogen sollten Sie immer, wenn ihnen angeboten wird, annehmen- Das chemische Zeugs ist ein Apptitzügler ohnegleichen! Und Spaß macht es obendrein.
Anderes verhält es sich mit Marihuana, bei dem Einiges zu beachten ist. Dazu Mehr im Kapitel "Abnehmen und Kiffen-So gehts"

Mittwoch, 12. August 2009

Montag, 3. August 2009

War ich nicht?


War ich nicht zu lange in deinem Schatten von Erfindung und Erschaffung?
Als ich rechtmäßig das Fleisch behielt,
hat die Angst vor dem Gewissen am Gesicht vorbeigesehen.

Mein Wort und meine Welt hält den Boden und ist real
Deine Welt ist wie Überschwemmungen mit vergiftetem Wasser.
Du spuckst die Leute an, wenn du redest.

Die Zeit der Erhebung ist gekommen
um mir das zu nehmen, was du mir einst nahmst.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Niederlande



In den Niederlanden bin ich immer wieder gerne. Ganz besonders beeindruckt mich die Fahhradkultur. Die Infrastruktur bevorzugt die Fahrräder gegenüber den Autos deutlich, teilweise mit eigener Verkehrsführung und sehr gut ausgebauten Radwegen. Die Einwohner selber fahren hauptsächlich mit gebrauchten, schlurrigen Fahrrädern durch die Gegend, und nicht wie in Deutschland mit teuren Mountainbikes und Trekkingrädern. Bei meinem letzten Aufenthalt in Groningen waren die Katzen freundlich, und ich habe nachts eine Eule gesehen. Die hier angebildeten Dinge habe ich auf dem Groninger Wochenmarkt erstanden, der Samstags abgehalten wird.

Sonntag, 12. Juli 2009

Der Mythos


Der Mythos hat die Kraft, die Gleichgültigkeit der Welt zu besiegen.

Mittwoch, 1. Juli 2009

WIR GLAUBEN...

...dass Veränderung mit Singen im Chor beginnt.

Dienstag, 23. Juni 2009

Der Sonnengott und das Christentum


Im Jahre 337 wurde Konstantin I. beigesetzt, der erste römische Kaiser, der sich offiziell, kurz vor seinem Tode, taufen ließ. Ob er wirklich Christ war, sei dahingestellt- seine Taufe und die Duldung und Förderung des Christentums unter seiner Ägide waren jedenfalls politisch motiviert.
Nach römischer Tradition wurde Konstantin bei seiner Beisetzung "konsekriert", das bedeutet, er wurde zum "Divus", also zum Gott erhoben.
Hierzu wurde eine Münze geprägt, die wir hier sehen.
Eusebius von Cäsarea war der Hoftheologe und Chronist Konstantins, ein Anhänger der arianischen Lehre. Er beschreibt die Münze wie folgt: "Sie (die Münze) zeigte, wie Konstantin als Wagenlenker auf einem Vierergespann fahrend von einer Hand, die von oben herab sich ihm entgegenstreckt, aufgenommen wird."
Was sollte den Zeitgenossen diese Symbolik mitteilen, wie wurde sie dechiffriert? Der Rennwagen ist einerseits der Sonnenwagen, also Attribut des Sol Invictus, demjenigen populären römischen Gott, dessen Aufgabe es unter anderem war, den Kaiser zu beschützen. Andererseits wurde in der christlichen Ikonographie der Zeit, die noch viel variabler und ohnehin völlig grundverschieden von der heutigen war, Christus als Wagenlenker dargestellt. Die ausgestreckte Hand ist einerseits als diejenige des Jupiters zu deuten, andererseits wird die Himmelfahrt Jesu Christi abgebildet. Verstärkt wird der christliche Charakter noch durch die Vorderseite, die den konsekrierten Kaiser mit einem Schleier zeigt, anstatt des obligatorischen Siegerkranzes. Der Schleier ist ein priesterliches Attribut, welches aber auch von Jupiterpriestern verwandt worden war.
Anhand dieser Münze kann ein ganz typisches Phänomen des spätantiken Umgangs mit Religion aufgezeigt werden, nämlich die Verschmelzung von verschiedenen Kulten und ihrer Symbolik.
Es werden vier verschiedene Kulte miteinander in Einklang gebracht:
1. Die klassische römische Religion, dargestellt durch die Hand des Jupiter,
2. Der spätantike Mysterienkult des Helios repspektive Sol Invictus, dargestellt durch den Sonnenwagen,
3. Der seit Augustus für die Kaiserzeit obligatorische Herrscherkult, präsent durch die Konsekration (Vergöttlichung) des Konstantin. Zu diesem Anlass wurde die Münze geprägt.
4. Das Christentum, dargestellt durch die "Himmelfahrt" auf dem Wagen sowie die Hand, die vom Himmel herabgreift.

Für den Betrachter war es also ein leichtes, Sol, Jesus Christus sowie den Kaiser gleichzusetzen.
Der christliche Herrscherkult wurde also in das seit knapp zwei Jahrzehnten staatlich geförderte Christentum integriert, schubweise ersetzte es den vorherigen Sonnengott, der zuvor die Aufgabe innehatte, den Herrscher zu beschützen.

Eus.; v.C. IV 73 (150,18-20 W.)
Folie 9

Sonntag, 21. Juni 2009

Black Metal







Gestern beim Konzert der Blackmetalband "The Ugly" in Billstedt gewesen.
Wüste, agressive Melodieflächen, elegischer und gleichzeitig anstachelnder Gesang und eine apokalyptische Choreographie zeichneten den Auftritt der sympathischen Schweden aus.

Sonntag, 14. Juni 2009

Sol Invictus


Das Licht schenkst du, nichts bleibt dir verborgen
Schützt den Herrscher, unseren Divus,
so kann er sich um Staatsgeschäfte sorgen,

Ohne dich wäre nur Verdruss.

Das Fest der Christen ist dein Tag,
Dem Mithras gaben sie deinen Namen,
dein sind die goldnen Bahnen.

O unbesiegter Sonnengott

Montag, 8. Juni 2009

5 Minuten

Im Uns ist Gott

Es zeigt sich in zweierlei Form

Durch die tödliche, süße Reise nach Innen

sowie

Ausgepackt vor goldenen Altären der Nachrichtensender

Den eingesperrten Gott will man uns sehenlassen

aber es ist nichts da

trotzdem

ist es keine Barbarei.

Samstag, 2. Mai 2009

Elbinsel


Eingekeilt zwischen Bedürfnissen und deren Hinterlassenschaften,
Generationen von Arbeit
und den Menschen
die wiederwegziehen,
bist du der Hafen, den die Einheimischen
für einen Jugendknast halten, weil sie es nicht in der Schule nicht besser lernen.
Aus kleinbürgerlichem Milieu wird man hier angeschwemmt,
und nichts ist neu, der Unverstand regiert
überall, gerade in der Kunst.
Gerade deine Überschaubarkeit ist das Manko,
obwohl das Karma des ganz besonderen Ortes sich ganz besonders schnell verändert.
Zehn Jahre später sind 90% der Bewohner ausgetauscht,
in neuen Heimatländern ansässig.
Freiwillig wohnen hier nur Snobs.
das stimmt zwar nicht, doch
genau das ist ihr Plan.
Ob er aufgeht, bezweifel ich.
Stadtplanung zeitigt immer ganz andere Ergebnisse, als von Diadochen angedacht.
Zigaretten gibts hier einzeln und billig,
da wird so mancher süchtig.
Nach Crack.
Im Penny, der keine
neuen Mitarbeiter einstellt.
Weil er zu klein ist, und
die Frau mit dem Blech im Gesicht
beschwert sich, weil keine neue Kasse aufgemacht wird.
Die Hunde verbinden die Menschen,
die ein ähnliches Schicksal und soziale Lage
zur Solidarität zwingt.
Der moorige Untergrund bringt Erinnerungen zutage, derer sich
nur noch die Omas
und
die Gastarbeiter der ersten Generation
entsinnen.